Index.htm | Navigation mit dem OziExplorer |
OziExplorer
Die Mobac Karten der drei Tools
Mobac Anleitung fürs BlackBerry Deutsch
|
Zwei Dinge benötigt der Navigator, um mit dem OziExplorer zu navigieren. 1.) Einen GPS Empfänger, welcher die benötigten GPS Daten zur Verfügung stellt. 2.) Ein LAB Top, PDA, Tablet, oder ein entsprechendes iPhone, welche mit Hilfe des OziExplorer diese Daten in einer Karte auf dem Display als Standort darstellen können. Das OziExplorer-Programm gibt es in drei Ausführungen: Für das LabTop den Pc und das andere CE-Programm für das PDA oder iPhone und dann jetzt noch neu für Android Geräte. Diese unterschiedlichen Programme findet man auf der linken blauen Seite von oziexplorer.com. Die Karten dafür bestehen aus zwei Teilen. Nämlich: a) das .map Format. Es beinhaltet als Text-Datei die Bemaßung und
alle anderen Größen, die das Oziprogramm generiert. (Kann mit dem
Editor geöffnet werden.) Zeigt auch auf Gestartet wird das Programm mit einem Doppelklick auf OziExplorer.exe. Nach erster und einmaliger Eingabe des Freischaltcodes geht es weiter mit Klicks auf Datei, Lade von Datei, Lade Kartendatei und in dem aufgehenden Suchfenster die Adresse der Karte suchen und wählen. Der Oziexplorer kann aber auch über den Doppelklick auf eine Karten-map aufgerufen werden. Das GPS-Gerät wird über "Moving Map" und "Starte NMEA Kommunikation mit GPS" aufgerufen. Es erscheint ein Pfeil auf der Karte dessen Spitze den Standort anzeigt. Vorher muß ihm aber noch in der Konfiguration mitgeteilt werden, welchen Port der GPS-Empfänger benutzt. Im Oziexplorer über "Datei", "Konfiguration", "GPS" uns "Find GPS Port" aufrufen, die angezeigten Daten merken und in "Konfiguration", "Com" eintragen und abspeichern. Ansonsten das Tool Port Checker herunterladen. GPS an den Computer anschließen und den Port Checker starten. Dann über "Konfiguration" die gefundenen Parameter in "Com" eintragen. Ich erkläre es mit nebenstehender Hilfe der Konfiguration. Mit der Deutschen Hilfe hapert es ein wenig beim Ozi. Für den Anfang mit dem Ozi lohnt vielleicht eine Deutsche Hilfe. Mit Anklicken der grüner Schrift, kann diese von der Konfiguration Ozi Hilfe Deutsch oder die OziCE Hilfe Deutsch heruntergeladen und ins Programm eingebunden werden. Pixelkarten erstellenAm Anfang der See- und Wandernavigation mit GPS-Geräten waren nur die üblichen gedruckten Karten erhältlich. Sie mußten erst einmal zur GPS Tauglichkeit digitalisiert werden. Das bewerkstelligt im Normalfall für kleinere Karten der Heimscanner. Ich benutze den Canon 8000f mit großer Zufriedenheit. Für größere Karten (Seekarten) empfiehlt sich die Inanspruchnahme von Repro-Studios, die bis zu einer Breite von 130 cm für kleines Geld in ein gängiges Bildformat (tif, jpg, bmp) scannen. Da der Rechenbedarf für große Karten ganz erheblich ist, habe ich mein RAM auf 3 GB erweitert. Dietmar aus Teneriffa, der dort in herrlicher Umgebung seinen Ruhestand, unter anderem auch mit Wandern verbringt, pflegt eine sehenswerte Homepage auch mit Navigation. Er hat mich bei einem Besuch auf das kostenlose Tool Nonimapview hingewiesen. Dieses erstellt Ozi-Karten aus im Internet zugänglichen Maps wie Google Earth -Map, Yahoo, Open Street Map und Virtual Earth Road. Einfach zu handhaben, wirklich genial. Hier ist die Welt als Strassen- Fahrrad- Wander-Satellitenkarte verfügbar! Mit diesem zweiten Link kommt man direkt auf die Seite von Nonimapview. Dort "Version 1.10 runnable as Java Web Start" (auch in französisch) anklicken. Java wird aufgerufen, NMoniMapView öffnet sich und man kann sofort damit arbeiten. Die Installation des Java-Tool´s Voraussetzung. NoniMapView in einen Ordner entpacken und mit "NoniMapView.exeV1.10.jar" starten. Über Project, Configuration und save BMP auf 8b stellen. Mit meiner PC Configuration bekomme ich Karten bis 2000 MB geladen. Da muß man keine Karte mehr zusammenbasteln. Mit dem Imgozf2 Tool wandel ich den xxx.bmp File in das Oziformat xxx.ozf2 um. Dann öffne ich die die dazugehörige Map mit dem Editor und schreibe in der Adresszeile über das bmp das ozf2. Ein kleines Problem gibt es dennoch. Die Kartenprojektion muß von Mercator auf Longitude/Latitude umgestellt werden. Das geschieht, indem die Karte mit dem OziExplorer geöffnet wird und über 'Datei', 'Überprüfe Kalibrierung der Karte' das Fenster rechts unter Kartenprojektion von 'Mercator' auf 'Longitude/Latitude' umstellen und anschließend speichern und überschreiben. Kann mit den Tracks von GPSsies kontrolliert werden. Ich habe noch ein
ähnliches, Java unterstütztes Map-Tool in den Tiefen des Internets
gefunden; den Mobile
Atlas Creator, genannt Mobac. Mit ihm können noch wesentlich größere
Karten als im Nonimapview generiert werden. Runterladen, links der Link und im eigenem Ordner entpacken.
Ich habe hier drei Versionen 1.7, 1.8 und 1.9. ausgesucht, da sie
unterschiedliche Karten erzeugen. Einfach mal die Karten der drei Versionen
anschauen; links der Link. Auch beim Mobac ist die Installation von
Java Voraussetzung. Für Karten, die auf einer CD-DVD vorliegen und vom OziExplorer gelesen werden können, müssen vorher die entsprechenden dll´s von der Internetseite des OziExplorers über "Optional Extras" runtergeladen und in den OziExplorer installiert werden. Über "Importiere Karte" die entsprechende Kartenart anwählen und die xxx.map erstellen. (siehe "OziExplorerTutorial") Mit Vektorkarten, die auf CD oder DVD vorliegen und nicht über den Oziexplorer direkt eingelesen werden können, gehe ich wie folgt vor: Als erstes stelle ich meinen Bildschirm auf die größte Auflösung ein. Das ist bei mir 2048 x 1536. Klick rechte Maustaste auf Dektop, Eigenschaften und unter Einstellungen die Bildschirmauflösung auf hohe stellen (bei XP). Zum Speichern benutze ich den virtuellen Drucker FinePrint, den man sich als Shareware runterladen kann und der ersteinmal installiert werden muß. Zur Bild-Kartenbearbeitung benutze ich Ulead Photoimpact Programm (heute Corel PhotoImpact X3). Es geht natürlich jedes andere halbwegs gute auch. Dann lade ich mir die gewünschte Karte auf den Desktop. Mit dem Befehl Drucken, Drucker einrichten Fine Print wählen, Druckgröße A2 und Papierformat Querformat einstellen. Mit OK gehts weiter, Druckbereich alles und wieder mit OK bestätigen. Jetzt wird ein Fenster mit der Karte generiert. Hier speichern anklicken und in dem jetzt aufgehenden Fenster den Speicherort, den Dateinamen und die Grafikart tif, jpg oder bmp und die Farbtiefe (24-bit) auswählen. Ich bevorzuge das Tif-Format. Hat bei gleicher Qualität nur 1/3 Platzbedarf. Die Auflösung muß jeder für sich ermitteln, wie er seine Karte haben will. Also entspannt verschiedene Kartengrößen und Auflösungen ausprobieren und sich dann für die richtige entscheiden. Mit dem Befehl speichern wird die Karte als Pixelkarte auf dem Rechner abgelegt. Diese Karten haben einen großen Bedarf an Speicherplatz und fressen bei Gebrauch Geschwindigkeit. Auf der Seite des OziExplorers kann das kostenloseTool Img2ozf.exe über Optional Extras und dann "Img2Ozf" download and techn...... heruntergeladen werden. Es sollte in den Ordner des Oziexplorers installiert werden. So ist es im Ozi-Programm integriert und wird über Datei, "Speichere Karte in Bilddatei" und über "Ausführen" aufgerufen. Heute stehen mehrere img-Dateien auf der Ozi-Seite zur Verfügung für die unterschiedlichen Systeme. Mit ihrer Hilfe werden die großen Dateien verkleinert. Mit diesen Tools kann die Anzahl der Farben eingestellt werden. 128 Farben sind völlig ausreichend, denn soviele unterschiedliche Farben sind in einer Karte ja garnicht vorhanden und so verringert sich die Datei-Größe schnell einmal von 100 MB (bei bmp-Dateien) auf 3 MB ohne die Qualität sichtbar zu beeinflussen. Auf der Boot wurde mir
von der Fa. Navichart eine CD mit allen Seerevieren und Häfen der Welt
regelrecht aufgedrängt. Ich habe mir aus dieser CD vom gesamten
Mittelmeer der Nord- und Ostsee Seekarten für die Navigation mit
dem OziExplorer erstellt. Um in der Nordsee hinter den Inseln zu segeln,
würde ich mit Sicherheit die neuesten Seekarten dazunehmen. Fürs
Mittelmeer reichen sie meines Erachtens völlig aus. Um zu verhindern,
daß so etwas passiert, hat die Fa. Navichart, die Karten in der Bemaßung
etwas verfälscht. Diese Fehler habe ich über die Monage auf bemaßten
Gitternetz-Leerkarten mittels Entzerrung behoben. Bei dieser CD ist
der Druckbefehl ausgeschaltet. Die Computertaste "Druck" hilft
hier die Karte aus dem Bildschirm in die Zwischenablage zu bekommen und
mit Photoimpakt über den Befehl "neu" "Wie Bild in
Zwischenablage" markieren mit OK öffnet ein Fenster und mit
Rechtsklick "Einfügen" die Karte dort einfügen, eventuell
bearbeiten und dann als Tif-Datei speichern. Bei Adobe PhotoshopCS über
"Datei"" Neu..." neues Fenster mit OK bestätigen
und Strg/V kopiert das Desktop Bild in den Ordner. Diese kleineren
(Bildschirmgröße) Seekarten können auch mit dem gleichen
Programmen zu größeren Karten zusammenmontiert werden. Bei
Photoimpakt über "Einstellen" "Leinwand erweitern"
die benötigten Pixel dazugeben. Bei PhotoshopCS über "Bild"
"Arbeitsfläche" die notwendigen Pixel zugeben. Über den Link Nordseehäfen und Ostseehäfen werden die Häfen dieser Seen dargestellt. Durch Anklicken der Namen werden die Häfen in Google Earth gezeigt. Dieses Programm muß natürlich auf dem Rechner installiert sein. Mit den Pfeilen an den Rändern erreicht man die nächste Karte und Häfen. Will man Orte auf den vorhandenen Karten finden, so kann man unter dem Link Namesearch die Ortsnamen von Ländern oder der ganzen Welt runterladen, entpacken und in den Ozi-Ordner "Name Search" einfügen. Im geöffneten OziExplorer unter "Name" und "Lade" die entsprechende Datenbank laden und unter "Name to find" den gesuchten Ort eingeben. Dieser wird dann auf der Karte angezeigt. Karten bemaßen, kalibrieren Ist die Pixelkarte erstellt, muß sie zur Navigation bemaßt, d.h. kalibriert werden. Der Oziexplorer hat ein Unterprogramm an Bord, was dieses erledigt. Über "Datei", "Lade und kalibriere Kartenbild" wird die Karte eingelesen. Sie wird in einem großen Fenster dargestellt, im Fenster rechts daneben wird der Kartenname, das Kartendatum und die Projektionsart eingestellt. Eine ausführliche Anleitung und Erklärungen der Begriffe findet man bei bei Fermoll, so daß ich hier das Rad nicht neu erfinden will. Die Kartenkalibration wird mit gleichem Namen wie die Karte als xxx.map abgespeichert. Das ist eigentlich eine Text-Datei und kann über den Editor ausgelesen werden. Ein Link öffnet meine AegaeisNW.map Datei als Text-Datei. Man findet einige nützliche Informationen. Der Pfad: "C:\Dokumente und Einstellungen\Pit\Desktop\AegaeisNW.ozf2" zeigt auf den Ort der Pixelkarte. Der gesamte Pfad außer AegaeisNW.ozf2 kann gelöscht werden. Der ozieigene Suffix ozf2 kann auch tif, bmp, jpg oder ein anderes, vom Oziexplorer lesbares Bildformat sein. Die zweite Zeile ist der im OziExplorer dargestellte Name der Bilddatei. Er kann nach Belieben verändert werden, hier z.B in "von Thasos nach Nauplia", der besseren Übersicht wegen. Der Suffix .ozf2 kann entfallen.Die Pixelkarte kann nach dem Kalibrieren mit einem Bildprogramm weiter bearbeitet werden. Größe und Ausschnitt aber nicht! Das verschiebt die eingelesenen Pixel und zerstört damit die Kalibrierung. Die Bemaßung ist für den PC und das PDA gleichermaßen gültig!
|