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                          einem katholisch, aber eher liberal, geprägten
                          Elternhaus las ich auch mit großem Interesse die
                          Bibel. Es war die Luther Bibel, die zur damaligen Zeit für
                          Katholiken verboten war, was ich jedoch nicht wußte.
                          Ich erfuhr daraus, wie die Menschen vor tausenden von Jahren
                          gelebt haben. Da soviel menschliches (unheiliges) Verhalten
                          drinsteht, habe ich sie
                          mehr als Geschichtenbuch denn als Heilige Schrift begriffen. So kam es, daß ich 
		mir als exzellenter Bibelkenner ein Mangelhaft in kath. Religion einhandelte,
                          nachdem mein Religionslehrer erfahren hatte, woher ich
                          die umfangreichen Informationen hatte, die in
                          unserer Schulbibel nicht enthalten waren. Er haßte
                          auch mein kritisches Hinterfragen; wir waren keine
                          Freunde. Meine Frage nach dem Wahrheitsgehalt der
                          Abstammungslehre von Darwin beantwortete er
                          sinngemäß, ich solle ruhig daran glauben, daß meine
                          Vorfahren Affen gewesen wären, er und die anderen
                          Schüler lehnten dieses ab. Damit hatte er die Lacher
                          auf seiner Seite und mich lächerlich gemacht und
                          bloßgestellt. Er war es, der mir die Kirche und seine
                          Vertreter verleidet hat. Für Neugier eines
                          Vierzehnjährigen hatte er kein Verständnis.
 Bibel
                          und JudenJesus
                          von Nazaret wird von einigen Schriftstellern
                          außerhalb der Bibel erwähnt. Nebenstehend einige
                          Links.
 Ich
                          stehe mit meiner Meinung nicht allein, wenn ich
                          behaupte, die Juden, wie wir sie kennen, haben sich in
                          Babylonischer Gefangenschaft herausgebildet. Erst dort
                          wurden die Erzählungen der Alten schriftlich
                          festgehalten.
                          Mithin
                          sind die Bibelerzählungen bis zur Babylonischen
                          Gefangenschaft mehr Geschichten, denn eine Wiedergabe
                          von Geschichte. Seinen Wahrheitsgehalt muß man auch
                          mit der Fabulierkunst der Orientalen abgleichen.
                          Trotzdem ist aus dem Text viel über Verhaltens- und
                          Lebensweisen der damaligen Menschen am Rand der Wüste
                          herauszulesen. 
 Es
                          waren die Priester, welche die Geschichten, nach
                          mündlicher Überlieferung von ca. 800 Jahren, nach
                          ihrem Gutdünken aufschrieben, gespickt mit
                          selbsterfüllenden Prophezeiungen und einigen
                          erheblichen Vorrechten für sich; z.B. Freistellung von
                          Militär- und Kriegsdienst,  von jeglicher Arbeit
                          und darüber hinaus das Erhalten von Abgaben in Geld
                          und Naturalien. Es sind immer die (Gut) Gläubigen,
                          die auf so etwas hereinfallen. Vieles hat sich bis in die heutige
                          Zeit erhalten. Auf unsere Zeit übersetzt wäre es so,
                          das über die Kreuzzüge heute, ohne jede schriftliche
                          Aufzeichnung, ausschließlich nach mündlicher
                          Überlieferung, ein Geschichtsbuch geschrieben würde,
                          daß in aller Zukunft für die damaligen Ereignisse
                          als wahr zu gelten habe. Daß in diesen Büchern viel unheiliges,
                          unnützes und unzeitgemäßes drin steht, hat
                          auch Jesus nicht nur in seiner Bergpredigt
                          angeprangert und ihn schießlich ans Kreuz gebracht.
                          Jesus wollte keine neue Kirche gründen, (genau so 
                        wenig wie Luther) er wollte das
                          in die Jahre gekommene Judentum reformieren, der
                          Lebenswirklichkeit anpassen. Den Christlichen Glauben
                          als Religion, losgelöst vom Judentum, hat erst Paulus
                          installiert. Auch daß man einer Kirche angehören muß,
                          um Christ zu sein und nur so über sie in den Himmel
                          zu kommen, ist wahrhaftig eine göttliche Eingabe. Hat
                          aber was mit Geld und Macht zu tun, also menschlichen,
                          irdischen Ursprungs und ist ein
                          eigentlich unchristliches Verhalten. Ich kann auch Fußball spielen ohne Vereinsmitglied zu
                          sein!
 Charles
                          DarwinDarwins
                          epochale Erkenntnis über die Entstehung der Arten hat
                          die Sicht auf die Welt mehr verändert als es
                          dauerdummhaltenwollenden Klerikern erstrebenswert
                          schien.
 Hier einige
                          seiner epochalen Bücher als .pdf Dateien.
 
 Alfred Wegener
 Wegeners
                          Entdeckung der Kontinentalverschiebung Anfangs des
                          20ten Jahrhunderts.
 Römer
                          und GermanenEin sicher
                          einschneidendes Ereignis für das Römische Imperium war die
                          verlorene Varusschlacht im Teutoburgerwald 9 n.C. Hier
                          die Berichte der Römischen Historiker (übersetzt) und ein Link
                          zum Museum Kalkriese (Ort des Geschehens).
 
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